Mit gutem Beispiel voran
Erneuerbare Energie ist «in», Öl und Gas sind «out». Klimafreundliches Heizen ist im Kanton Basel-Stadt aber nicht nur ein modischer Trend, sondern seit vier Jahren gesetzliche Vorschrift. Deren Ziel ist es, durch die Reduktion der CO2-Emissionen einen wichtigen Beitrag an den Klimaschutz zu leisten.
Für gute Taten braucht es gute Vorbilder. Der Kanton Basel-Stadt hat deshalb 12 gelungene Beispiele von Wärmepumpen im Detail porträtiert. Die Beispiele zeigen, dass sich in fast jedem Gebäude eine Wärmepumpe realisieren lässt, auch dort, wo die Einbausituation spontan als «schwierig» beurteilt werden muss.
Was braucht es für das gute Gelingen eines Wärmepumpenprojekts? Eine gute Produktwahl, eine umsichtige Planung, etwas Beharrlichkeit und eine grosse Portion Kreativität des Heizungsinstallateurs. Mit diesen Zutaten lassen sich die durchaus vorhandenen Herausforderungen fast immer meisten. Zu den häufigsten Herausforderungen beim Einbau von Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden zählen eine hohe Heizleistung, enge Platzverhältnisse, erhöhte Anforderungen an den Lärmschutz, den Baumschutz und die Sichtbarkeit der Anlage.
Die 12 Porträts der gelungenen Wärmepumpenprojekte zeigen auf, mit welchen Lösungen diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Aufgelistet wird auch, welcher Installateur zur Lösungsfindung beigetragen hat und wie hoch die Förderbeiträge des Kantons waren, die der Hausbesitzer für seine klimafreundliche Heizung erhalten hat.
Die Beispiele sind zum Nachmachen da. Lassen Sie sich inspirieren! Und bei Fragen zur konkreten Umsetzung wenden Sie sich an die kostenlose Energieberatung des Kantons Basel-Stadt.
Amt für Umwelt und Energie Kanton Basel-Stadt:
www.aue.bs.ch/heizung-innovativ
www.aue.bs.ch/energieberatung