Die Basler KMU brauchen raumplanerische Sicherheit. Zentral sind der Erhalt und die Schaffung von genügend Wirtschaftsflächen. Denn nur so können die Unternehmen weiterhin wachsen und gedeihen. Dafür setzt sich der Gewerbeverband Basel-Stadt unermüdlich ein.
Das kürzlich präsentierte städtebauliche Leitbild zeigt, wie sich die Arealinvestoren und der Kanton das neue Klybeckquartier vorstellen. Das Leitbild stellt einen ersten Zwischenschritt dar, welches Auskunft über Energieversorgung, Grünflächen oder Mobilität und deren grobe Planungsrichtung vorgibt. Viele Detailfragen sind aber noch offen.
Der Grosse Rat hat ein Vorstosspaket zwecks Verschärfung der Baugesetzgebung an den Regierungsrat überwiesen. Die weiter zunehmende Überregulierung der Baubranche führt dazu, dass sich die für die Energiewende notwendige Sanierung des Gebäudeparks weiter verzögert.
Bauen wird im Kanton Basel-Stadt durch wohn- und umweltpolitische Regulierungen von Jahr zu Jahr teurer. Derart negative Standortfaktoren führen dazu, dass Investitionen nicht mehr in unserem Kanton getätigt werden.
Als einer der grössten Baurechtgeber der Schweiz ist Immobilien Basel-Stadt für das regionale Gewerbe eine bedeutende Auftraggeberin. An der ersten Sitzung der Branchengruppe Bau des neuen Jahrs orientierte Barbara Rentsch, Geschäftsleiterin Immobilien Basel-Stadt, über aktuelle Projekte.
Gastronomie belebt eine Innenstadt. Restaurants und Beizli, die zum Verweilen einladen, sind attraktiv für die Konsumentinnen und Konsumeneten, aber auch fürs ansässige Gewerbe. Mittels eines Vorstosses im Grossen Rat soll nun die Freie Strasse belebt werden.
Mit der Einführung der neuen Gebührenverordnung zum Gesetz zur Nutzung des öffentlichen Raums (kurz: GebV NöRG) sollten die Kosten sinken. Dies gilt aber nur in Einzelfällen. Wie die Berechnungen des Gewerbeverbands Basel-Stadt aufzeigen, wird die Nutzung der Allmend in vielen Fällen teurer.
An der Neudorfstrasse zwischen dem EuroAirport und der Innenstadt entsteht ein erfolgversprechendes Ecosystem für KMU und Startups in den Bereichen Gewerbe und Dienstleistungen.
Enteignungen, überschiessende Mieten, Wohnungsnot. Die Immobilienmärkte in Genf und Berlin sind ausser Rand und Band. Mit einem Nein zur «Wohnschutzinitiative» am 28. November verhindern wir, dass sich Basel auf den gleichen Weg begibt.
Am 5. November von 12:30 bis 13:20 Uhr lädt die Stiftung Gewerbe- und Business Park Basel zur öffentlichen Auftaktveranstaltung des Werkparks in der Werkarena ein. Nach den Impulsreferaten folgt eine Paneldiskussion mit den Referierenden sowie Melchior Buchs, Geschäftsführer Business Parc Reinach. Zudem wird die Steiner AG Einblicke in das Projekt Werkarena Basel gewähren.
Baubewilligungsverfahren werden wegen neuer Vorgaben komplexer und dauern immer länger. Laufende Bemühungen um eine Optimierung werden dadurch zunichte gemacht. Dies zeigt die Antwort des Regierungsrates auf eine schriftliche Anfrage von Nicole Strahm-Lavanchy (LDP).
Der Grosse Rat hat in seiner Maisitzung einen Entscheid zugunsten einheitlicher Lärmempfindlichkeitsstufen (LES) in weiten Teilen der Innenstadt gefällt. Damit werden das friedliche Miteinander und eine lebendige Innenstadt gefördert.
Der Regierungsrat hat seinen Vorschlag zur Revision des Bau- und Planungsgesetzes (BPG) im Bereich der Blockrandvorschriften in die öffentliche Vernehmlassung geschickt. Ein genauer Blick auf die Vorlage zeigt jedoch, dass damit das vermeintliche Ziel der Vorlage, die innere Verdichtung zu fördern, kaum erreicht werden dürfte.
Die vom Kanton in Auftrag gegebene Nachwahlbefragung zum revidierten Wohnraumfördergesetz bestätigt: Eine Mehrheit der baselstädtischen Bevölkerung unterstützt die von der Regierung vorangetriebene und den Bürgerlichen, Mitte-Parteien und der Wirtschaft ermöglichte pragmatische Wohnraumpolitik. Der Oppositionskurs von SP, Grünen, BastA! und dem Mieterverband ist nicht mehrheitsfähig und selbst in den eigenen Reihen umstritten. Es ist nun an der Zeit, einen Marschhalt einzulegen und das revidierte Wohnraumfördergesetz sich entfalten zu lassen.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt steht der vorgesehenen Entwicklung auf dem Areal Wolf mit grosser Skepsis gegenüber. Nicht nur scheint das Areal ungeeignet für Wohnnutzungen, auch die geplante Überbauung sowie das Mobilitätskonzept sind wenig attraktiv für das Gewerbe gestaltet. Zudem sollten die ansässigen Logistikbetriebe nicht weiter eingeschränkt werden.
Nur wenige Wochen nach dem Ja der Basler Stimmbevölkerung zur Revision des Wohnraumfördergesetzes wurde mit der «Wohnschutzinitiative III» schon die nächste Initiative des Mieterverbands an den Regierungsrat überwiesen. Die Diskussion um die zukünftige Wohnraumpolitik im Kanton wird damit weitergehen.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist hoch erfreut, dass eine knappe Mehrheit der Stimmbevölkerung das neue Wohnraumfördergesetz angenommen hat. Das neue Gesetz stärkt den Wohnschutz, ohne aber energetische Sanierungen, Investitionen und die Wohnbautätigkeit abzuwürgen. Der Gewerbeverband hatte sich für ein Ja engagiert.
Am 29. November stimmt die Basler Stimmbevölkerung über das revidierte Wohnraumfördergesetz ab. Es handelt sich dabei um eine austarierte und dem Volkswillen entsprechende Kompromisslösung. Bei einem Nein droht ein Scherbenhaufen, welcher allen Beteiligten schadet.
Die puristische Architektur der Werkarena harmoniert perfekt mit der durchdachten Infrastruktur. Auf einer Nutzfläche von 19‘800 m2 finden KMU und Gewerbe die idealen Voraussetzungen für ihr Business.
Am 29. November stimmt Basel-Stadt über das revidierte Wohnraumfördergesetz ab. Regierungsrat und Grosser Rat stehen hinter dem Kompromiss – ebenso der Gewerbeverband Basel-Stadt und Branchenverbände. «Bei einem Nein wäre man zurück auf Feld 1», warnt Andreas Zappalà, FDP-Grossrat und Geschäftsführer des Hauseigentümerverbandes Basel-Stadt.
Im Juli hat der Regierungsrat seinen Bericht zur städtebaulichen Studie VoltaNord veröffentlicht. Im Fokus stand jedoch nur der südliche Teil des Areals. Der nördliche Teil, welcher in der Industriezone verbleibt, liegt weiterhin brach.
Die Mehrheit des Grossen Rates hat in der Aprilsitzung eine griffige und realistische Umsetzung der Wohnschutzinitiative beschlossen. Damit wird einerseits der Erhalt von bezahlbarem Wohnraum gefördert, und andererseits werden die Wohnbautätigkeit sowie notwendige Sanierungen nicht verhindert. Bedauerlich ist hingegen, dass eine Mietzinskontrolle für fünf statt drei Jahren eingeführt wird.
Der Grosse Rat wird im Rahmen seiner Mai-Sitzung die Revision der Mehrwertabgabe diskutieren. Der Gewerbeverband Basel-Stadt plädiert für eine Senkung der Abgabe auf 30 Prozent. Zudem sollen die Abzüge für Abbruch- und Altlastenkosten weiterhin zugelassen werden.
Es ist geschafft. Nach einer Riesendebatte über eineinhalb Tage wurde mit der Revision des Wohnraumfördergesetzes die Umsetzung der Wohnschutzinitiative endlich beschlossen. Das Geschäft lag über ein Jahr in der Bau- und Raumplanungskommission des Grossen Rates und wurde an unzähligen Sitzungen und Hearings durchexerziert. Das zeigt, wie komplex, aber auch umstritten dieses Geschäft war.
Ein weiteres Areal soll transformiert werden: das Rosental-Areal. Das Planungsamt hat das städtebauliche Leitbild in eine Vernehmlassung geschickt. Der Gewerbeverband Basel-Stadt steht einer Öffnung positiv gegenüber.
In Basel-Stadt werden so viele Wohnungen gebaut wie seit Jahren nicht mehr. Die Wohnungsnot wurde definitiv überwunden. Nun liegt es am Grossen Rat, die Neubauproduktion nicht einbrechen zu lassen. Denn mehr staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt würden zu mehr Wohnungsknappheit führen.
Die ehemaligen Werkareale von Novartis und BASF sind verkauft worden. Die neuen Planer treiben nun mit grossen Schritten die weitere Entwicklung voran.
Übersicht Planungsperimeter klybeckplus, mit angrenzenden Grün-, Freiflächen und Strassen. Grafik: Bau-und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt,Planungsamt
Am 9. Februar 2020 wird über die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» des Mieterverbands abgestimmt. Mit ihren Forderungen führt sie jedoch vielmehr zu höheren Mieten und zu weniger Investitionen in den Wohnungsbau wie auch Sanierungen. Die Initiative ist damit teuer, unrealistisch und kontraproduktiv.
Der Mieterverband Basel-Stadt hat die Wohnschutzinitiative II im Oktober eingereicht. Die Initiative fordert eine Sistierung von Bauvorhaben, bis die erste Wohnschutzinitiative umgesetzt wird. Es droht der totale Stillstand im Wohnungsbau.
Die Umsetzung der 2018 angenommenen Mieterschutzinitiativen rückt näher. Die BRK berät derzeit die Überarbeitung des Wohnraumfördergesetzes, danach wird sich der Grosse Rat mit der Vorlage befassen müssen. Der Basler Mieterverband fordert ein starres Modell wie in Genf. Das hätte verheerende Folgen.
Der Regierungsrat veröffentlichte im Mai seinen Ratschlag über die Revision der Mehrwertabgabe. Einige Forderungen des Regierungsrates gehen in eine gute Richtung. Der Gewerbeverband Basel- Stadt sieht jedoch noch Verbesserungspotenzial.
Seit 26 Jahren schon beschäftigt die Aufwertung der Freie Strasse die Politik und die Wirtschaft. Nun ist der Durchbruch geschafft. 2020 beginnt die Umgestaltung. Davon wird die Einkaufsstadt Basel enorm profitieren.
Am 11. Juni 2018 hat die Basler Stimmbevölkerung die Wohnschutzinitiative angenommen. Deren Umsetzung dürfte erhebliche Konsequenzen für das Gewerbe in der Region haben. Der Gewerbeverband Basel-Stadt spricht sich für ein investitionsfreundliches Gesetz aus.
Vom Projekt Ozeanium des Basler Zolli profitieren die Bevölkerung, die Wirtschaft und der Umweltschutz. Mit einem Ja nutzen wir eine einmalige Chance. Den Steuerzahler kostet dies keinen Rappen.
Der Regierungsrat passt den Stadtteilrichtplan Gundeldingen an und möchte so eine Attraktivitätssteigerung für das Quartier erreichen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst die angestrebten Nutzungsanpassungen, kritisiert jedoch das Zielbild und verschiedene Massnahmen im Bereich Mobilität, welche einseitig zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs ausgerichtet sind.
Mit der Vorlage zu den Speziellen Nutzungsplänen einzelner Plätze wird die erforderliche Flexibilisierung und Entlastung zugunsten der Veranstalter nicht erreicht. Der Gewerbeverband Basel-Stadt regt deshalb an, dass die Verwaltung die Pläne nochmals überarbeitet und liberaler gestaltet.
Am 10. Februar stimmen die Schweizer Bürger über die Zersiedelungsinitiative ab. Sowohl Bundesrat wie Parlament lehnen die radikale Initiative der Jungen Grünen ab.
Am 10. Juni des letzten Jahres hat die Basler Stimmbevölkerung die Wohnschutzinitiative angenommen. Der Regierungsrat hat nun seinen Entwurf zur Überarbeitung des Wohnraumfördergesetzes (WRFG) veröffentlicht. Die vorgeschlagene Teilrevision beinhaltet positive, jedoch aber auch einige negative Aspekte.
Der Regierungsrat hat heute seinen Ratschlag zur kantonalen Mitfinanzierung des Hafenbeckens 3 im Rahmen des Projekts «Gateway Basel Nord» präsentiert. Der Gewerbeverband Basel-Stadt anerkennt den Nutzen einer verbesserten trimodalen Verknüpfung von Schiene, Strasse und Schifffahrt. Damit er das vorliegende Projekt unterstützen kann, sind jedoch bestimmte Bedingungen zu erfüllen. Unter anderem ist sicherzustellen, dass auf dem Westquai auf eine Wohnnutzung verzichtet wird.
Der Ratschlag VoltaNord überzeugt nicht. In seinem Kommentar erklärt FDP-Grossrat Stephan Mumenthaler, welche bessere Planungen es gibt und warum es mit einem Nein am 25. November Zeit für einen Neustart auf dem Lysbüchel ist.
Mit 175 Mitarbeitenden ist alltech Installationen AG ein führendes Heizungs- und Sanitärunternehmen in der Nordwestschweiz. Vor fünf Jahren zog das expandierende Unternehmen nach Muttenz und Arlesheim. In Basel suchte man vergeblich einen neuen Standort, wie CEO Kurt Hersperger erklärt.
Der Lysbüchel ist die letzte grosse Gewerbefläche im Kanton Basel-Stadt. Sie ist ideal für Produktionsbetriebe geeignet. SBB Immobilien und der Kanton wollen mitten im Lysbüchel eine Wohnüberbauung forcieren. Dagegen wehrt sich das breit abgestützte Komitee «Nein zur Fehlplanung VoltaNord». Mit einem Nein zu dieser Fehlplanung am 25. November gewinnt Basel-Stadt die Chance auf eine überzeugende Arealentwicklung, von der alle profitieren. Zeit dafür ist genügend vorhanden.
Der Regierungsrat hat Mitte September eine Revision des Richtplans beschlossen. Dabei ist er teilweise auf die Kritik des Gewerbeverbandes Basel-Stadt eingegangen. Nach den Worten müssen jetzt aber Taten folgen.
Die Firma Pneuhaus Zeller ist ein Familienbetrieb im Kleinbasel. Das Lager der Firma befindet sich auf dem Lysbüchel. Von den geplanten Wohnungen mitten auf dem Areal hält Firmeninhaber Roland Wunderlin nichts: Das ist keine attraktive Wohnlage. Er hofft auf ein Nein zum Ratschlag VoltaNord am 25. November.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst den vor einer Woche kommunizierten Vorschlag eines Anwohnerkomitees als wertvollen Beitrag zur Diskussion über die weitere Entwicklung des Lysbüchel-Areals. Der Vorschlag nimmt zahlreiche Forderungen des bereits 2016 präsentierten Alternativvorschlags des Gewerbeverbands Basel-Stadt auf.
Bild: zVg
Die Firma Moritz Hunziker AG würde den Firmensitz gerne aus dem Wohnquartier an einen anderen Standort verlegen. Allerdings gebe es keine geeigneten Flächen für KMU in Basel-Stadt, sagt Unternehmer Daniel Hunziker.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat heute zusammen mit den Parteien FDP und SVP, der IG Lysbüchel, sowie diversen Branchenverbänden das Referendum gegen die Fehlplanung Lysbüchel mit 2972 Unterschriften eingereicht. Die Bevölkerung erhält nun die Chance, über die Zukunft des Lysbüchel zu entscheiden.
Regierungsrat Hans-Peter Wessels «glänzte» in der Grossratsdebatte zum Lysbüchel-Areal mit höchst fragwürdigen Aussagen. Insbesondere seine Aussagen zur fehlenden Gesamplanung irritieren.
Die Fehlplanung Lysbüchel würde zu einer massiven Verdrängung des Gewerbes ins Umland führen. Über ein solch wichtige Frage muss die Bevölkerung entscheiden. Deshalb hat der Gewerbeverband Basel-Stadt das Referendum ergriffen. Lesen Sie dazu den Kommentar von Gewerbedirektor Gabriel Barell.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat federführend das Referendum gegen den Grossratsbeschluss «Ratschlag VoltaNord» vom 16. Mai 2018 ergriffen und das Komitee «NEIN zur Fehlplanung auf dem Lysbüchel» gebildet.
Die Mehrheit des Grossen Rats hat heute trotz Widerstand den Ratschlag VoltaNord (Lysbüchel) verabschiedet. Dieser führt zu einer weiteren Vertreibung des Gewerbes aus der Stadt. Der Gewerbeverband Basel-Stadt wird zusammen mit den Parteien FDP und SVP sowie diversen Branchenverbänden das Referendum gegen diesen Beschluss ergreifen.
Arbeitnehmer und Unternehmer des Lysbüchelareals wurden heute von der Mehrheit des Grossen Rates im Regen stehen gelassen.
Marcel Schweizer, Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, warnt vor einer Annahme der vier Wohninitiativen, über die Basel-Stadt am 10. Juni abstimmen wird. Die Nachteile wären gravierend – und zwar für alle. Ein Kommentar.
Architekt Christian W. Blaser betont, dass in einer Stadt nicht alles aufgeräumt und durchstrukturiert sein darf. Es braucht freie Flächen für das Gewerbe wie auf dem Lysbüchel. Die verordnete Mischung von Wohnen und Arbeiten beurteilt der Inhaber der Firma Blaser Architekten im Interview mit den «kmu news» kritisch.
Mit gleich vier Initiativen wollen der Basler Mieterverband sowie weitere Organisationen die erfolgreiche und zukunftsgerichtete Wohnpolitik in Basel-Stadt torpedieren. Dagegen wehrt sich das breit abgestützte Komitee «gegen die schädlichen Wohninitiativen». Nur mit 4x Nein am 10. Juni können eine Schwächung der bewährten Schlichtungsstelle, ein starker Rückgang von ökologischen Renovationen, mehr Bürokratie und unkontrollierbare Fehlanreize verhindert werden. Heute hat das Komitee die Kampagne und die Argumente an einer Medienorientierung vorgestellt.
Die Regierung und die Mehrheit der Bau- und Raumplanungskommission des Grossen Rates berücksichtigen die grossen Vorbehalte der Wirtschaft gegen die Umnutzungspläne des Lysbüchel-Areals (VoltaNord) in keiner Weise. Wird der Ratschlag VoltaNord in der vorliegenden Form verabschiedet, wird der Gewerbeverband Basel-Stadt das Referendum ergreifen. Eine Lösung ist nur mit einer klaren Trennung von Wohnnutzungen und emissionsstarkem Gewerbe möglich.
Gleich vier Wohninitiativen kommen am 10. Juni vors Volk. Die vom Mieterverband wie auch dem Netzwerk Wohnen lancierten Begehren wollen den Wohnungsmarkt stark regulieren, zum Teil mit radikalen Forderungen wie einem «Recht auf Wohnen». Die Initiativen hätten auch für Mieterinnen und Mieter negative Konsequenzen.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt nimmt den Bericht der Bau- und Raumplanungskommission des Grossen Rats zum Ratschlag «Volta Nord» (Lysbüchel-Areal) zur Kenntnis. Der Bericht ist enttäuschend, entlarvend und mutlos zugleich.
Das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) hat zusammen mit der SBB die gemeinsame Planung des Areals Wolf bekannt gegeben. Eine Kombination von Wohnen und Arbeiten ist möglich. Allerdings braucht es hierfür eine klare räumliche Trennung der Nutzungsarten. Zudem ist eine leistungsfähige Erschliessung des Areals erforderlich, damit es für die Logistik, das Gewerbe und für Wohnnutzungen attraktiv sein kann. Der Gewerbeverband Basel-Stadt ermahnt die Planungspartner, nicht dieselben Fehler wie beim Lysbüchel zu begehen.
Der SBB als grösste Grundeigentümerin der Schweiz kommt eine besondere Rolle zu. Einerseits sollen SBB Immobilien Rendite abwerfen, andererseits trägt die SBB eine Verantwortung gegenüber den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung. Am Beispiel Lysbüchel zeigt sich der Konflikt.
Die Bianco Gipsergeschäft AG ist ein Basler Betrieb und will im Stadtgebiet bleiben. Doch der Mietvertrag auf dem Lysbüchel wird von der SBB nicht mehr verlängert. Geschäftsleitungsmitglied Daniele Bianco fordert einen sorgfältigeren Umgang mit den Gewerbeflächen und warnt vor Konflikten mit Anwohnern.
Mit der Werkarena entsteht in Basel ein Neubauprojekt mit attraktiven Gewerbegeschossen, ausgeklügelter Erschliessung, innovativem Gastro-Konzept sowie interessanten Möglichkeiten zur Nutzung zentraler Infrastrukturen. Ab März 2018 wird die Vermarktung erweitert: Gewerbe und KMU können Nutzflächen neu auch im Stockwerkeigentum erwerben.
Mit einer Anpassung des kantonalen Richtplanes möchte der Regierungsrat die Entwicklung von Basel-Stadt begünstigen. Die Vorlage weist allerdings zahlreiche Schwächen auf. Erstens gehen zahlreiche Änderungen direkt zulasten der Wirtschaft, und zweitens lässt die Regierung mehrere städtebauliche Entwicklungschancen ungenutzt, wie der Gewerbeverband Basel-Stadt und der frühere Kantons- und Stadtentwickler Thomas Kessler heute an einer Medienorientierung darlegten.
Der Regierungsrat hat heute seinen Ratschlag für ein neues Schulhaus auf dem Lysbüchel-Areal vorgelegt. Der Bedarf für ein neues Schulhaus im St. Johann ist unbestritten. Der Standort auf dem Gewerbe- und Industrieareal Lysbüchel ist allerdings für eine Schulnutzung denkbar ungeeignet. Der Gewerbeverband Basel-Stadt fordert eine umfassende Prüfung von Alternativstandorten für das neue Schulhaus im Quartier.
Im September hat der Grosse Rat den Ratschlag Volta Nord an die Bau- und Raumplanungskommission überwiesen. Der umfangreiche Bericht zeigt auf, wie sich der Kanton und die SBB die konkrete Gestaltung des Lysbüchel-Areals in der Zukunft vorstellen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt deckt die Schwächen der vorliegenden Planung auf.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt nimmt die Absichtserklärung zur Weiterentwicklung der Rheinhäfen mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. Er begrüsst das Bekenntnis des Bundes zur nationalen Bedeutung der Häfen. Die Weiterentwicklung des Hafens Kleinhüningen darf jedoch nicht zulasten der heutigen hafenwirtschaftlich genutzten Fläche am Westquai gehen.
Ein Kommentar von Gewerbepräsident Marcel Schweizer zur fehlenden Gesamtsicht der kantonalen Wirschaftsflächenpolitik.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst die Forderung nach einer Neuorganisation der Stadtbildkommission. Die Entscheide der Kommission sind heute in fast allen Fällen verbindlich und für Bauwillige häufig nicht nachzuvollziehen. Die Kommission soll daher in Zukunft ausschliesslich als Beratungsstelle tätig sein.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst die Stossrichtung der Massnahmen zur Stärkung der Innenentwicklung, welche im zweiten Ratschlag der Zonenplanrevision vorgestellt wurden. In seiner Stellungnahme plädiert er jedoch für eine umfangreichere Aufzonungsstrategie, um das Potenzial der inneren Verdichtung vollständig ausschöpfen zu können. Eine weitere Aufnahme von Gebäuden in die Schutz- und Schonzone lehnt er dezidiert ab.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt lehnt den heute vorgestellten Bebauungsplan des Regierungsrates zu VoltaNord dezidiert ab. Die angedachte Mischnutzung zwischen Wohnen und Arbeiten führt zu einer «Piranha-Zone» mit erheblichem Konfliktpotential. Aus Sicht des Gewerbes ist der Bebauungsplan inakzeptabel.
Gemeinsame Medienmitteilung von Gewerbeverband Basel-Stadt, Kulturstadt Jetzt und Wirteverband Basel-Stadt:
Der Grosse Rat hat an der heutigen Sitzung die Motion von Stephan Mumenthaler (FDP) betreffend einheitlicher Lärmempfindlichkeitsstufen in der Innenstadt dem Regierungsrat zur Ausarbeitung einer Vorlage überwiesen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt, Kulturstadt Jetzt und der Wirteverband Basel-Stadt sind sehr erfreut über diesen Entscheid für ein friedliches Miteinander und eine lebendige Innenstadt.
In einer Medienmitteilung vom 6. Dezember 2016 äusserte sich der Regierungsrat einseitig zugunsten von Mischnutzungen auf allen Wirtschaftsflächen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt fordert eine differenziertere Betrachtungsweise. Gemäss der Wirtschaftsflächenstudie weisen die Areale stark unterschiedliche Qualitäten aus. Schert man alle Areale über den gleichen Kamm, werden die emissionsintensiven Arbeitsnutzungen aus der Stadt verdrängt.
Am 29. November hat der Regierungsrat den Baurechtsvertrag mit der Steiner AG genehmigt. An der Neudorfstrasse entsteht ein Gewerbehaus mit einer Nutzfläche von
25 000 Quadratmetern an verkehrstechnisch bestens erschlossener Lage.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat heute die seit langem geforderte Gesamtschau über die Gewerbe- und Industrieflächen im Kanton Basel-Stadt präsentiert. Die Studie zeigt zum einen Chancen auf, welche sich durch die Weiterentwicklung bestehender Flächen ergeben, belegt aber auch die Gefahren, welche mit Umzonungen zu Gunsten zusätzlicher Wohnflächen einhergehen. Besonders bei Flächen, die heute noch eine hohe Lärmtoleranz aufweisen. Der Mangel an Gewerbe- und Industrieflächen verschärft sich weiter.
Die neue Verordnung zum Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raumes im Kanton Basel-Stadt (NöRV) sieht einige Liberalisierungen vor, will aber auch neue Schikanen fürs Gewerbe einführen: So sollen Warteschlangen, welche vor Take-Away-Betrieben entstehen, bewilligungs- und kostenpflichtig werden. Der Gewerbeverband Basel-Stadt lehnt diesen realitätsfernen Vorschlag ab.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt lehnt die geplante Umnutzung des Lysbüchel-Areals dezidiert ab. Die direkte Nachbarschaft von lautem, emissionsreichen Gewerbe zu Wohnhäusern und Schulen führt zu Nutzungskonflikten, welche in aller Regel zu Ungunsten des ansässigen Gewerbes entschieden werden. Stattdessen ist das Lysbüchel als Gewerbefläche weiterzuentwickeln.
Die vorgesehene Revision der Mehrwertabgabe schiesst weit übers Ziel hinaus. Anstatt den Verwendungszweck der Mehrwertabgabe massiv zu erweitern, wäre eine Reduktion des Abgabesatzes auf das national vorgeschriebene Minimum weit sinnvoller. Dies würde den Standortnachteil gegenüber anderen Kantonen mit deutlich tieferem Abgabesatz verringern.
Die SBB und der Kanton Basel-Stadt haben heute ihren Bebauungsplan zum Wirtschaftsareal Lysbüchel vorgestellt. Auf einem Grossteil sollen, wie erwartet, zusätzliche Wohnnutzungen entstehen. Dies zulasten der heutigen Gewerbe- und Industrieflächen. Trotz der schönen Worte ist und bleibt das Lysbüchel in der Realität für Wohnnutzungen völlig ungeeignet.
Grosse zusammenhängende Wirtschaftsareale wie das Lysbüchel sind extrem rar. Deshalb muss dieses Areal als Wirtschaftsgebiet erhalten bleiben. Das heisst aber keineswegs, dass alles so bleiben soll, wie es ist. Unter dem Titel «Verdichten statt verdrängen» präsentierten heute der Gewerbeverband Basel-Stadt und die Handelskammer beider Basel ihre Vision, wie das Lysbüchel-Areal als Wirtschaftsgebiet in die Zukunft geführt werden kann.
Das Projekt WERKARENA Basel an der Neudorfstrasse kommt in die entscheidende Phase. Im Interview erklärt Matthias Hauswirth, Head Real Estate Development Region Center des Projektentwicklers Steiner AG, was nun die nächsten Schritte sind und worin die grössten Herausforderungen liegen.
Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen neuen Standort in Basel-Stadt? Einen Standort, an dem es genügend Platz, eine optimale Verkehrsanbindung und keine Konflikte mit Anwohnern gibt? Dann ist die WERKARENA genau das Richtige für Sie. Dort entsteht bis 2018 ein innovativer Gewerbepark.
Samuel Hess, Bereichsleiter Wirtschaft im Amt für Wirtschaft und Arbeit Basel-Stadt, betont die Wichtigkeit von genügend Gewerbeflächen in Basel-Stadt. «Es ist ein Anliegen der Regierung, dass alle Branchen hochwertige Arbeitsareale im Kanton Basel-Stadt vorfinden», sagt er.
Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen neuen Standort in Basel-Stadt? Dann dürfte Sie das Projekt Neudorfstrasse des Kantons Basel-Stadt und des Gewerbeverbandes Basel-Stadt interessieren.