14.03.2024
Luca Urgese präsentiert Paket zur Stärkung der Bildung
Mit dem Ziel, das Bildungswesen im Kanton Basel-Stadt nachhaltig zu stärken und an die Spitze zu führen, hat Luca Urgese am 14. März 2024 einen zukunftsweisenden Zehn-Punkte-Plan vorgestellt.
In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen für das Bildungssystem steht Luca Urgese bereit, mit innovativen Ideen und fundierten Konzepten das Ruder im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt zu übernehmen. Nach dem klaren Votum im ersten Wahlgang rückt die Vision von Urgese, die Bildung im Kanton grundlegend zu verbessern, in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der Gewerbeverband Basel-Stadt unterstützt die Wahl Urgeses in die Basler Regierung und begrüsst den von ihm am 14. März vorgestellten Zehn-Punkte-Plan.
Luca Urgese unterstreicht die Bedeutung der Volksschulen als Grundpfeiler der Gesellschaft und als Schlüssel zur Verwirklichung individueller Träume: «Unsere Schulen sind mehr als nur Lernorte – sie sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.» Mit einem klaren Bekenntnis zur Bildung als Grundrecht jedes Kindes, präsentiert er vor den Medien einen ambitionierten Plan, der auf zehn Säulen beruht.
An erster Stelle steht die konsequente Sprachförderung, einhergehend mit der Abschaffung des Frühfranzösisch, um den Fokus auf die deutsche Sprache zu legen. Dies soll allen Kindern ermöglichen, dem Unterricht zu folgen und ihre Bildungschancen zu maximieren. Um mehr Ruhe in die Klassenzimmer zu bringen, schlägt Urgese die Einführung von Förderklassen vor, die eine individuellere Betreuung ermöglichen.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Entlastung der Lehrkräfte durch die Einführung von «Supportteams Elternarbeit», die eine Brücke zwischen Schule und Elternhaus bauen und für eine stärkere Einbindung der Eltern sorgen sollen. Die Ausbildung der Lehrpersonen soll praxisnäher gestaltet werden, um die Lehrkräfte optimal auf ihren Schulalltag vorzubereiten.
Die Priorität auf Kernkompetenzen wie Lesen, Rechnen und Schreiben zu setzen, ist Urgese ein besonderes Anliegen. Darüber hinaus will er die Berufsbildung stärken und eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, Eltern und der Wirtschaft fördern. Die Schweiz verfüge über ein weltweit einmalig erfolgreiches duales Berufsbildungssystem. Die Berufslehrquote in Basel-Stadt sei zu tief. «Darum müssen Lehrpersonen stärker für die Vorzüge der Berufslehre sensibilisiert und Eltern über die Erfolgsperspektiven ihrer Kinder mit einer Berufslehre aufgeklärt werden», so Luca Urgese. Der Ausbau des Schulraums und die stabile Finanzierung der Universität Basel sind weitere Eckpfeiler seine Zehn-Punkte-Plans.
Die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Bildung und die Förderung des Sports als Mittel zur sozialen Integration runden den Plan ab. «Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und unseren Kindern die bestmöglichen Startbedingungen in ihr Leben geben», betonte Urgese.
Regierungsrat Conradin Cramer, der Urgese als Nachfolger im Erziehungsdepartement unterstützt, hob vor den Medien dessen Kompetenz und Vision für das Bildungswesen hervor: «Luca hat die Fähigkeit und das Wissen, um unsere Schulen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.»
Der Gewerbeverband Basel-Stadt steht fest hinter Luca Urgese und seinem Plan, die Bildung in unserem Kanton weiterzuentwickeln. Mit Luca Urgese sehen wir eine vielversprechende Zukunft für das Bildungswesen in Basel-Stadt.
Zehnpunkte-Plan
- Konsequente Deutschförderung, Frühfranzösisch abschaffen
- Mehr Ruhe im Klassenzimmer, Förderklassen einführen
- Lehrpersonen mit «Supportteams Elternarbeit» entlasten
- Die Ausbildung der Lehrpersonen verbessern und praxisnäher gestalten
- Prioritäten setzen, Fokus auf Kernkompetenzen legen
- Die Berufsbildung gemeinsam mit Lehrpersonen, Eltern und Wirtschaft stärken
- Ausbau des Schulraumes mit Hochdruck vorantreiben
- Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts
- Stabile Finanzierung unserer Universität
- Sport als Integrationsbeschleuniger und Schule fürs Leben fördern